7 Dinge, die Du für Deine erste Yogastunde wissen musst
Nimm Dir bewusst Zeit für Deine Yogastunde. Damit du Deine Yogastunde in vollen Zügen genießen kannst, solltest du nicht abgehetzt auf die Matte. Stimm Dich auf die Yogastunde ein, denn es ist Deine Zeit. Und falls möglich, schenk Dir auch nach der Yogastunde ein paar Momente um nachzuspüren.
Gestalte Deinen Raum für Yoga
Nimm Dir schon im Vorfeld etwas Zeit, um Dich auf die Yoga-Stunde einzustimmen. Schaffe Dir eine ruhige Atmosphäre, in der Du Dich wohlfühlst.
Lege Dir alles bereit, was Du während Deiner Yogastunde brauchst. Eine Yogamatte, ein Meditationskissen oder alternativ ein Kissen deiner Wahl und eine gefaltete Decke. Halte Dir vorsorglich auch wärmere Kleidung und Socken bereit, damit du in der Entspannung nicht auskühlst. Damit Deine Entspannung/Meditation/Yogaeinheit nicht unterbrochen wird, schalte am besten Dein Handy ab.
2. Lass Dich von der Philosophie des Yoga inspirieren
Yoga wirkt ganzheitlich. Es stärkt nicht nur unseren Körper, sondern trägt erheblich zu unserer mentalen Gesundheit bei. Yoga macht Dich widerstandsfähiger gegen Stress und hilft mit Leistungsdruck besser umzugehen. Sei offen für Neues und nimm Dir aus jeder Yoga-Stunde das mit, was Dir gutgetan hat.
3. Yoga ist dynamisch - Lass den Atem fließen
Auch wenn Yoga-Übungen oft statisch aussehen, bleiben wir auf der Matte immer dynamisch. Go with the flow – Lass Dich von Deinem Atem durch die Asanas (Körperhaltungen) begleiten. Die Atmung ist wie eine Brücke zwischen Körper und Geist. Durch bewusstes Atmen werden wir präsent und kommen im „Hier und Jetzt“ an. Während der Asanas können durch bewusstes Atmen Verspannungen und Blockaden gelöst werden. In der Meditation hilft die Atmung Dir dabei einen klaren Geist zu bewahren. Einatmen – Ausatmen. Los geht’s.
4. Übe regelmäßig Yoga, um Dein volles Potenzial zu entfalten.
Wer Yoga in seinen Alltag integriert, wird gelassener und entspannter. Schenk Dir selbst ein Stück Freiheit. Denn Yoga baut Stress ab und steigert Deine Konzentrationsfähigkeit. Körperliche Beschwerden können durch sanftes Yoga gelindert und Deine Atmung nachhaltig verbessert werden. Yoga stärkt Dein Immunsystem und entgiftet– Natürliches Detox von innen. Yoga fördert nicht nur Deine Körperhaltung, sondern macht Dich auch emotional stärker. Yoga ist ein lebenslanger Weg, auf dem Du Dich und Deinen Körper entdecken darfst.
Urdhva Mukha Svanasana
Der Herausschauende Hund kann achtsam ausgeführt Verspannungen und Kopfschmerzen entgegen wirken.
5. Geh ohne Erwartungen auf die Matte
Damit sich die Wirkung von Yoga voll entfalten kann, gehe gerade als Anfänger ohne Erwartungen auf die Matte. Öffne Dich für das was kommt und genieße das, was Dir guttut. Nicht jeder Tag ist wie der Andere. Daher gehe achtsam mit Dir und Deinem Körper um und fordere nicht zu viel auf einmal.
6. Darauf solltest Du vor dem Yoga achten
Nimm etwa zwei bis drei Stunden vor Deiner Yogastunde die letzte große Mahlzeit ein. So hat Dein Körper noch genug Zeit zu verdauen, bevor es auf die Matte geht. Für den letzten Energiekick vor der Yogastunde sind etwas Obst, Nüsse oder ein Smoothie besonders geeignet.
Vermeide vor dem Yoga darauf, auf übermäßiges Trinken zu verzichten. Halte Dir für die Yogastunde Wasser bereit.
7. Meditation macht glücklich – Und gehört in jede Yogastunde
Meditation ist eine Achtsamkeitspraxis für mehr innere Ruhe und einen klaren Geist.
Du stärkst Deine Intuition und lernst wieder auf Dein Bauchgefühl zu hören. Durch Meditation lernst du Dich selbst zu lieben. Und das hat auch einen positiven Einfluss auf Deine Umwelt. Während der Meditation kommt dein Gedankenkarussell zur Ruhe und Dein Geist hat Raum für Kreativität.
Wir kommen im „Hier und Jetzt“ an. Dieses Gefühl im Hier und Jetzt zu sein kennst Du auch – als Kind hast du in diesem Gefühl gelebt. Unbeschwert und voller Vorurteile. In der Meditation kannst du Abstand zu Dingen nehmen und sie aus der Ferne betrachten. Gerade zu Beginn ist viel Übung gefragt. Aber du wirst merken, wie es Dir immer leichten fallen wird, Deinen Geist zur Ruhe zu bringen.
